da blüht uns was

Zum 100 jährigen Jubiläum der GEDOK präsentiert die Galerie der GEDOK Hamburg die große Gruppenausstellung “ da blüht uns was“ mit Arbeiten von 70 Künstlerinnen. Vom 24. Jan – 28.Feb 2026  zeigen die Künstlerinnen, wie Kunst wachsen kann, selbst wenn die Bedingungen rau sind. Die Werke erzählen von Verletzlichkeit und Hoffnung, von Brüchen, Übergängen und der unerschöpflichen Kreativität, mit der jede Künstlerin auf ihre Gegenwart reagiert.
In einer Zeit, die von Unsicherheit, Wandel und Krisen geprägt ist, feiern sie die Kraft künstlerischer Resilienz.
“ da blüht uns was “  lädt dazu ein, genauer hinzusehen – auf die zarten, rebellischen und widerstandsfähigen Momente der Kunst.

(Abbildung Grafik/Kartenentwurf von Manu de Assis)
Die GEDOK – seit 100 Jahren ein Netzwerk für kunstschaffende Frauen – macht mit dieser Ausstellung sichtbar, was entsteht, wenn viele individuelle Stimmen ein gemeinsames Feld zum Blühen bringen.
Ein Raum voller Energie, Wandel und Aufbruch – in dem etwas wächst, das bleibt.

Vernissage am 23. Januar um 19 h
Galerie GEDOK Hamburg
Lange Reihe 75/Koppel66
20099 Hamburg

Mein Beitrag kommt natürlich aus dem Meer und wird eine ganz realistisch gemalte Seeanemone sein. Auf den ersten Blick ist sie eine schöne Blume, doch die Seeanemone gehört nicht zu den Pflanzen, sondern ist ein Nesseltier. Sogar in der Ostsee kann man sie finden. Die zarte Schönheit und Verletzlichkeit soll hier für die Welt der Meere stehen.

Die Menschheit geht gerade nicht gut mit den Meeren um, obwohl wir das Wissen haben es besser zu machen.  Überfischung, Vermüllung, Versauerung, Erwärmung… die Liste ist lang und bedroht nicht nur die Seeanemone, sondern nicht zuletzt uns selber. Da blüht uns was, wenn wir nicht unseren Lebensstil anpassen und alle Anstrengungen unternehmen weniger Co2 zu produzieren und in die Atmosphäre zu entlassen. Die Meere sind nicht nur unsere Klimaanlage und Sauerstofflieferant, auch Nahrungsquelle und Erholungsort, wir müssen jetzt für eine lebenswerte Zukunft vorsorgen. Viele positive Projekte zwischen Gesellschaft und Forschung findet man hier zur UN Ozeandekade.

Im Jubiläumsjahr der GEDOK sind sehr viele weitere Veranstaltungen bundesweit geplant, in Hamburg ehrt die Stadt die GEDOK mit einem Senatsempfang und eine Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg zeigt exemplarisch Künstlerinnen mit unterschiedlichen künstlerischen Disziplinen. Es erscheint eine Festschrift.

Link zur GEDOK  Hamburg

Link zum Museum für Kunst und Gewerbe